
Der Verkauf von Opel an die PSA Group, zu der unter Anderem Peugeot und Citröen gehören, kann für Opel eine Chance sein, sich beispielsweise im Elektrofahrzeug-Segment zu etablieren und sich selbst neu zu erfinden. Dafür muss die PSA Group zeitnah einen Zukunftsplan für das Unternehmen vorlegen, bei der vor allem die Erhaltung der Arbeitsplätze über das Jahr 2018 und der Produktionsstätten über 2020 hinaus eine tragende Rolle spielen müssen. „Opel hat jetzt gemeinsam mit PSA die Chance, sich eine neue Eigenständigkeit sowie ein neues Image zu verpassen und damit auf dem zukunftsorientierten Automobilmarkt wieder Fuß zu fassen“, sagt unser Rüsselsheimer Vorstandsmitglied Sascha Guntermann.
Unser Kreisvorsitzender Brian Röcken, fügt hinzu: „Auch eine Öffnung zum uneingeschränkten Verkauf der Produkte auf dem Weltmarkt ist wünschenswert – wenn nicht sogar unverzichtbar, um Opel wieder in die Erfolgsspur zu führen. Dabei ist auch erwähnenswert, dass aktuelle Produkte und Erneuerungen bei Opel bereits positive Entwicklungen gezeigt haben.“